Gut entwickelte Knöllchenbakterien an den Leguminosen der RapsUntersaatPluss

Begleitsaat im Raps

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Mit dem ÖPUL 2023 kam auch die Förderung für Begleitsaaten im Raps. Jetzt gibt es die ersten Erfahrungen und Erkenntnisse.


Unbestritten ist der Vorteil in der Biodiversität. Die Mischung „RapsUntersaatPluss“ von DIE SAAT enthält die Kulturen Sommerwicke, Alexandrinerklee, Perserklee, Ramtillkraut und Öllein. Diese abfostenden Arten keimen schnell, unterdrücken die Beikräuter und versorgen gleich das Bodenleben, welches auch für den Raps von großer Bedeutung ist. Bei Einhaltung der empfohlenen Saatstärke von 10 kg/ha steht die Begleitsaat nicht in Konkurrenz zum Raps. Die Leguminosen hinterlassen nach dem Absterben sogar ein bisschen Stickstoff im Boden. Etwas anders verhält es sich mit der Ablenkung des Erdflohs. Da sind die Effekte überschaubar und eine Kontrolle des Befalls somit unerlässlich.

Beim Anbau gibt es die Möglichkeit Raps und Begleitsaat zusammen (gemischt) anzubauen oder das auch in zwei Arbeitsschritten zu erledigen. Das Hauptaugenmerk muss immer auf dem Raps liegen. Zum Pflanzenschutz nehmen Sie bitte fachkundige Beratung in Anspruch.

Nach den ersten Anbaujahren kann man sagen, dass die Begleitsaat im Raps durchaus positiv zu bewerten ist. Informationen dazu erhalten sie bei Ihrem DIE SAAT-Fachberater und unter 0664 6274242.


Autor: Gabriele Hirsch, DIE SAAT Fachberaterin Grünland, Sämereien & Zwischenfrüchte

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